Chronik/Presse

Werkstattwoche für die 8. Jahrgangsstufe

von Steffen Ellbrück

Von "Es war voll interessant." und "Des hat mir daugt." bis zu "Jetzt bin ich mir sicher, was ich einmal nicht machen will." gingen die Schülermeinungen auseinander.

Die Berufsfindung verläuft nicht immer schnurgerade, manches Mal sind auch Umwege oder Pausen nötig - aber, um sich in ein paar Jahren einmal überzeugt für einen Beruf entscheiden zu können, genau dazu sind die zwei Werkstattwochen am Berufsförderzentrum (bfz) in Passau da.

Wobei nicht nur in Werkstätten gearbeitet wird. Auch Verwaltungsberufe, das breite Feld der kaufmännischen Berufe sowie Berufe im erzieherischen und im Gesundheitsbereich werden den Schülerinnen und Schüler vorgestellt und vor allem - die Adressaten können sich in den von ihnen gewählten Berufsfeldern richtig praktisch ausprobieren.

Auf diesem Weg wird versucht, den Lernenden eine selbstbestimmte Wahl ihres Traumberufs zu ermöglichen.

Durch die großzügige Unterstützung von Seiten des Fördervereins der Realschule und aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit dem bfz Passau, war es auch in diesem Jahr wieder möglich, den Schülerinnen und Schülern das Facettenreichtum der Ausbildungsberufe vor Augen zu führen. Ein jeder konnte nämlich in bis zu sechs Berufsfelder hineinschnuppern und natürlich taten sich bei dem einen oder anderen auch Kontraste auf. Aber auch zu wissen, welcher Beruf es später einmal nicht sein soll, ist schon ein Fortschritt im Prozess der Berufswahl. - Und die zweite Werkstattwoche steht ja noch bevor ...