Hundeleckerlis backen

von Sandra Menzel

Kurz vor den Weihnachtsferien trafen sich Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 bis 8 mit Frau Menzel in der Schulküche, um Plätzchen zu backen. Nein - keine "normalen" Plätzchen, sondern welche für Hunde. Schließlich sollen auch sie nicht zu kurz kommen.

Hundekekse selber zu backen, macht nicht nur Spaß, sondern hat auch den entscheidenen Vorteil, dass man weiß, was drin steckt und man die Zutaten ganz nach Verträglichkeit und Geschmack des Vierbeiners aussuchen kann.

Natürlich dürfen nicht alle Lebensmittel zum Backen verwendet werden. Deshalb wurde zuerst kurz besprochen, welche Zutaten sich eignen und auf welche man verzichten soll.

Und dann ging es los: die Schülerinnen suchten sich die Zutaten für ihre Kekse zusammen, wogen sie ab und vermengten diese. Das ging mit einem Schneebesen natürlich genauso gut wie mit den Händen.

Anschließend wurde die Teigmasse entweder ausgerollt und mit Plätzchenformen ausgestochen, auf die Backmatten verstrichen oder zu kleinen Kügelchen geformt, die dann auf dem Backblech zu kleinen Talern plattgedrückt wurden.

Nach einer Backzeit von 20-40 Minuten duftete die ganze Schulküche und wir konnten unsere selbstgemachten Leckerlis mit Leberwurst, die Bananenkekse und die verschiedenen Backmatten-Leckerlis endlich bestaunen. Einige Schülerinnen waren so neugierig auf den Geschmack, dass sie von allen Sorten eine kleine Kostprobe nahmen. Fazit: auch für Zweibeiner genießbar!

Zu guter Letzt, machten wir die Küche noch gemeinsam sauber und verteilten dann die ausgekühlten/abgekühlten Leckerlis auf alle Teilnehmer.

Wenn ihr jetzt auch Lust bekommen habt, für eure(n) Vierbeiner zu backen, dann könnt ihr euch die Rezepte und auch die Hinweise zu den guten/ schlechten Lebensmitteln bzw. zur Aufbewahrung der Leckerlis hier ansehen.

Hier könnt ihr euch ansehen, was Emmi (die Hündin von Frau Menzel) von den selbstgemachten Leckerlis hält.