An der Drei-Quellen-Realschule verknüpfte man diesmal den Elternsprechtag mit einem Adventsmarkt, der allen Schülern und Eltern die Möglichkeit bot, sich an den verschiedensten Ständen zu verköstigen, dem weihnachtlichen Chor zu lauschen oder kunstvoll Gebasteltes als Geschenk zu erwerben. War man anfangs noch skeptisch, ob sich die Kombination auch wirklich bewähren sollte, und die Besucher genug Zeit für den Adventsmarkt einplanen würden, so wurde man im Laufe des Nachmittags schnell eines Besseren belehrt. Die Aula war stets gefüllt mit plaudernden und schlendernden Besuchern, die froh waren, die Lücken zwischen den einzelnen Lehrerterminen auf diese Weise füllen zu können. Der Elternbeirat hatte zudem vor dem Haupteingang zwei Hütten aufgebaut, an denen man im Schein von Feuerschalen Süßes und Deftiges erwerben konnte. Viele nutzten diese Möglichkeit des Frische-Luft-Schnappens gerne und ließen sich beispielsweise die frisch gebackenen Apfelringe nicht entgehen.
Auch in der Aula erwarteten die Besucher viele liebevoll geschmückte "Marktstände", bei dem von weihnachtlichen Leckereien oder Punsch über Christbaumschmuck und Basteleien jeder Art bis zu selbstgemachten Schokofrüchten ein buntes Allerlei für jedermann geboten war. Für weihnachtliche Stimmung sorgten Chor sowie die Lehrerinnen Birgit Weidner-Kaltenmarkner, Marie Prietsch und Miriam Oswald (am E-Piano), die immer wieder mit festlichen Liedern erfreuten. Ohne die tatkräftige Hilfe und Mitorganisation von Elternbeirat und SMV wäre das alles freilich nicht zu bewerkstelligen gewesen, da viele Lehrer ja vorrangig Elterngespräche führten. Weil aber auch diese gelegentlich eine Plauder-Pause brauchten und dann beim Verkauf mithalfen und sich sehr viele engagierte Schüler zur Mithilfe bereit erklärt hatten, war ein reibungsloser Ablauf gewährleistet.
Und so verweilten die zahlreichen Besucher noch etliche Zeit beim Schauen und Plauschen, bis sie dann - viele "beladen" mit erworbenen Schätzen - den Heimweg antraten.