Chronik/Presse

Wir sind dann mal weg - beim Geocaching

von Sandra Menzel

Kurz vor den Sommerferien wurde im Englischunterricht das Thema "Summer at home" behandelt. Im Lehrwerk bekamen die Schülerinnen und Schüler einige Tipps, wie man seine Ferien zu Hause gestalten kann. Einer der Tipps war "go geocaching with friends". Hier stellten sich sofort viele die Frage: "Geocaching? - Was ist das?"

Nun, eigentlich ist es eine Schnitzeljagd, die draußen stattfindet, also eine Outdoor-Schatzsuche. Das Besondere daran ist, dass GPS-taugliche Geräte verwendet werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen in das Gerät bestimmte Koordinaten eingeben und werden dann zu einem "Cache", also einen versteckten Schatz, geführt.

Unsere Neugierde war geweckt und da wir ein paar solcher GPS-Geräte an der Schule haben, beschlossen wir, selbst auf Schatzsuche zu gehen.

Zuerst gab uns der Geographielehrer Herr Bauer eine kurze Einführung in die Themen "GPS" und "Koordinationssystem der Erde". Anschließend wurde der Klasse die Handhabung der GPS-Geräte erklärt und schon ging es los.

Wir wurden durch Siedlungen hinein in einen Wald gelotst, wanderten an verschiedenen Pfaden entlang - bergauf und bergab - und erreichten schließlich unser Ziel: eine Felsmauer mit einer Sitzgelegenheit davor. Während der Rest der Klasse noch mit dem Suchen beschäftigt war, erspähte Lea schließlich den "Schatz": eine unscheinbare Dose, in der ein kleiner Bleistift und ein Notizblock zu finden waren. Wir schrieben uns in das Heftchen ein und legten den Schatz wieder zurück an seinen Platz, damit die nächsten Geocaching-Fans ebenfalls danach suchen können.

Fazit: Unsere erste "Geocaching-Tour" war ein voller Erfolg. Wir waren an der frischen Luft, hatten viel Bewegung und eine Menge Spaß! Nun konnten die Sommerferien kommen!