Chronik/Presse

Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit an der Drei-Quellen-Realschule

von Carolin Feuerer

Mit vielfältigen Aktionen wurden an der Drei-Quellen-Realschule nun Gesundheit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt des Schulgeschehens gerückt, schließlich will man auch dieses Jahr wieder dem nun bereits seit vielen Jahren verliehenen Titel "Umweltschule" umfassend gerecht werden.

Am Montag organisierte die Klasse 6c (angeleitet von Lehrerin Andrea Weber) in der Pause einen kleinen Wochenmarkt. Die Schüler, von denen einige selbst einen Hof zuhause haben, brachten verschiedenste Produkte wie Eier, Obst, Gemüse etc. mit und verkauften diese dann an ihre Mitschüler. Auch Plakate hatten sie selbst gebastelt und im Vorfeld fleißig Werbung gemacht, sodass schon diese Aktion zu einem vollen Erfolg wurde.

Dienstag bis Donnerstag bereicherte EG (Ernährung und Gesundheit)- Lehrerin Sarah Hawranek zusammen mit den Siebtklässlern den Pausenverkauf um selbstgemachte Müsliriegel, Overnight-Oats mit saisonalem Obst und Nüssen und verschiedentlich gefüllten Wraps. Auch das fand reißenden Absatz, schließlich wollten alle probieren, was die Schüler der 7. Klassen so gezaubert hatten. Nach dem Verkauf der Wraps zeigte sich Elias aus der 7c zufrieden mit dem Verkauf: "Wir haben das mit der Vorbereitung super hingekriegt, weil eine Gruppe die Wraps mit Mozzarella und Tomate gefüllt hat, die andere die mit Schinken und Käse und die dritte Gruppe hat dann die fertigen Wraps in Butterbrotpapier gewickelt und zugebunden, sodass das alles auch schön ausschaut." "Nach 10 Minuten waren alle 60 Stück weg", ergänzt Klassenkamerad Tobi stolz.

Parallel dazu präsentierte die Klasse 7b zusätzlich unter dem Motto "Zu gut für die Tonne" auf Schautafeln in der Aula, wie sinnvolle Resteverwertung in der Küche aussehen kann und die sechsten Klassen besuchten den Nachbarhof Egger, ein Bio-Bauernhof, und durften dort besichtigen, wie biologische Landwirtschaft funktioniert. Auch eine Reihe von Tieren konnte bewundert und gestreichelt werden, das Highlight waren aber wohl kleine Baby-Kätzchen, denn die Klasse 6a hätte sich am liebsten einige davon mitgenommen: "Wir hätten die sogar kaufen können, aber unsere Lehrer haben uns das nicht erlaubt, weil wir ja erst die Eltern fragen müssen. Das wäre ja toll gewesen, wenn wir so ein Kätzchen mit in die Schule gebracht hätten!" Biolehrerin und Organisatorin Nadine Schöffel-Wagner lacht und ist froh, dass die Sechstklässler kein Kätzchen mitgeschmuggelt haben.